Es handelt sich hier um eine Methode, die die Heilwirkung der Homöopathie mit den Vorstellungen der Chinesischen Medizin verbindet. Dabei werden homöopathische Mittel in Punkte auf den Leitbahnen injiziert, um so einen Synergie-Effekt zu erreichen, d.h die Heilwirkung zu verstärken.
Begründet wurde diese Methode von dem französischen Arzt. R. de la Fuye (1890-1961), der sich die Erkenntnise des Arztes A. Weihe (1840-1896) zunutze machte.
Weihe stellte fest, dass bei manchen Patienten nach einer homöopathischen Behandlung bestimmte Hautareale druckschmerzhaft reagierten und nutzte diese Festellung auch zur Mittelbestimmung. Später wurden dann diese "Weihe'schen Druckpunkte" mit der Akupunktur in Verbindung gebracht.
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